Damen | Herren | Senioren | Elternhockey | w. U16 | w. U14 | w. U12 | w. U10 | w. U8 | m. U18 | m. U16 | m. U14 | m. U12 | m. U10 | m. U8 | Minis | Bambinis
Damen | 1. Herren | 2. Herren | m. U16 | m. U14 | m. U12 | m. U10 | w. U16 | w. U14 | w. U12 | w. U10
Terminplaner

Apr
28
So
10:00 wU12 beim Turnier @ Leipzig
wU12 beim Turnier @ Leipzig
Apr 28 um 10:00 – 14:30
 
10:00 wU16 gegen SSC Jena @ Jena
wU16 gegen SSC Jena @ Jena
Apr 28 um 10:00 – 12:00
 
14:00 Turnier mU12 @ ESV Dresden
Turnier mU12 @ ESV Dresden
Apr 28 um 14:00 – 18:00
B01 Leipziger SC – ESV Dresden _:_ 14:00 B02 SSC Jena – Tresenwalder HC _:_ 14:50 B03 ESV Dresden – SSC Jena _:_ 16:00 B04 Tresenwalder HC – Leipziger SC _:_ 16:50
Mai
4
Sa
10:00 Turnier wU10 @ ESV Dresden
Turnier wU10 @ ESV Dresden
Mai 4 um 10:00 – 14:30
 

RSS-Feeds


10 Jahre Lok-Cup – das Jubiläumsturnier 2013

Samstag, 20. Juli 2013 von Pete

FotoSo, der Laptop ist aufgeklappt, Word ist offen und die Tastatur liegt betriebsbereit vor mir. Ich sitze sogar draußen in der Sonne mit einer Tasse Kaffee, das bringt ein bisschen gute Laune auf. Aber für Lok-Stimmung ist das zu wenig, denn ich sitze alleine hier und es ist laut Lokrichtlinie 14.7.5b eindeutig zu spät für bohnenhaltige Getränke. Wie fasst man denn das beste Wochenende des Jahres zusammen?

In erster Linie holt man das nach, was man bei der Siegerehrung des 10. Lok-Cups versäumt hat. Es gilt vor allem, mehr Dankesworte auszusprechen. Namentlich wurden bei der Zeremonie – soweit ich mich entsinnen kann – „nur“ Turnierväter Dose und Modro angesprochen. Sie haben das Grundstein des Turniers gelegt, sind seit einem Jahrzehnt das Öl im Getriebe der Loklok und haben Riesenlob verdient. Doch sie machen natürlich nicht alles.

Unser lieber Abteilungsleiter Stephan „wird gemacht“ Glöß hat wieder in der Doppelrolle Finanzminister-Fahrer geglänzt. Alles lief nach Plan, denn Thomas „Excel-Exzellenz“ Wenk hat gute Pläne aufgestellt, und das Design-Team Mearns/Becker (das sind Dave und Cornelia) haben mit ihrer Diskolok ein neues Prachtstück für das Turnier geschafft. In Daves Garten wurden auch die neuen Bänke für den Lok-Strand gezimmert, und Cornelia hat mit einer rekordverdächtigen Bardienstzeit den Spitznamen „Bardame der Herzen“ wahrlich verdient. Das tapfere Duo zeichnete sich auch für die Gestaltung des Turnierhefts sowie der Preisliste (ein echtes Meisterwerk, auch im nationalen Vergleich) verantwortlich.

Da die Brockodile das Kampfgericht mit eiserner Faust und schmutzigem Lachen regierten, konnte Torte nach vielen Jahren endlich mal Pause machen. Von unserer Zauberwirtin Ulli bekamen wir wieder leckeren Treibstoff für Sport und Spaß – Samstagabend gab es nach dem Abendmahl nur leere Teller zu sehen. Unsere gute Seele Micha Aurich hat wieder gemacht und getan, sonntags sind seine Müllfahrten absolut unbezahlbar. Aber Micha, waren die Mädels wirklich besser als die Brockwitzer im Zeltwettbewerb??? Spätestens nach meinem Shisha am Sonntagmorgen müsste ich „nein“ sagen (Anm. Rauchen ist gesundheitsschädlich und wird nicht befürwortet!). Vereinslegende Karl „Charly“ Schreiber schaute auch vorbei und munterte die müden Hockeyspieler durch seine bloße Anwesenheit auf. Und alles blieb an, denn um den Elektroaufbau kümmerten sich die stets zuverlässigen Kummer-Zwillinge (Arne und Basti). Arne hat auch eine ordentliche Licht-Show mitgebracht, das hat vielleicht gefetzt!

Die vielen Helfer, die auf- und abgebauten, das Essen servierten, Kuchen und/oder Salat mitbrachten und die Bar schmissen, sollen natürlich auch nicht unerwähnt bleiben. Bravo und Dankeschön!

Es erscheint mir jetzt irgendwie unwichtig, aber ich gebe Euch jetzt trotzdem ein paar Sätze zum wochenendlichen Getümmel.

Bereits am Freitag fühlte sich das Jubiläumsturnier irgendwie genial an. Es herrschte eine herrlich entspannte aber fröhliche Stimmung (Anm.: Ich kam etwas zu spät für den Aufbau…) und man konnte alle 5 Minuten sowohl alte als auch neue Freunde aus unserer wunderbaren Hockeygemeinde mit Freude und kleinem Getränk (danke an Jojo „Holunder!“ Zucht und Ole „Schnapps!“ Sandner) am Ufer der Träume begrüßen. Voll langer Satz Alter. Die schöne neue Diskolok hing auch hoch und stolz im Baum, da haben wir einfach gestaunt.

An sich wurde bis zum „Wem gehört das hier…?“-Ruf am Sonntag gefeiert, insbesondere zeigten die Feldherren um Ex-Dresdner Tino Haupt den vollen Körpereinsatz. Der nun offizielle Thekengold mit ansehnlichem Pokal (danke Thomas!) wurde von Falki aus Pritzwalk in Feiergemeinschaft mit einem Kumpel aus KW (Name fällt mir leider nicht ein) gewonnen. Sie haben es geschafft, an beiden Abenden durchzumachen. Der Falki sah nicht mal müde aus, eine schier unglaubliche Leistung!

Auf der Burg in Old Brockford gab es so viele Machtwechsel wie beim FC Chelsea, die tolle Rutsche von Jarka und Sophie war auch voll in Betrieb. Die Temperatur war in diesem Jahr sehr angenehm, sodass ein Zwangsbad im Lok-Pool dieses Jahr noch weniger erwünscht war als sonst. Die Wasserpistole von Jimmy „the Kid“ Mearns hat trotzdem stets für willkommene Frische gesorgt. In diesem Jahr war die Familie Podewski zum ersten Mal zu viert da, so sah Kabine 1 oft noch eher wie eine Kinderkrippe aus als sonst. Wir freuten uns über den Besuch der Eulendame Claudi, die jetzt eine Kugel mit sich trägt und folglich weder feiern noch spielen konnte. Danke fürs Vorbeischauen!

Für meine Begriffe war das Hockey im Damen- sowie im Herrenbereich noch besser als sonst. Vor allem wurde schön miteinander gespielt – der perfekte Ansatz für den Lok-Cup. Bei den Damen behaupteten sich die Dresdnerinnen vom 1. HC Becher gegen Rotation PB im Finale, während die Herren von Köpenick trotz massiver Unterstützung vom Kampfgericht im 7-Meter-Schießen gegen Chemnitz (Titelverteidiger) verloren. Da muss man die Leistung der beiden Tormänner hervorheben, denn Christian Marx war am WE in absoluter Bestform (trotz des Meckerns 😉 ) und Herr Neumann im Chemnitzer Tor hat den einen Siebener mit einer der besten Paraden gehalten, die man auf der grünen Wiese je sehen wird. Fakt.

Ich habe das Wort „ich“ eh schon öfter als sonst in diesem Bericht verwendet, und jetzt erlaube mir sogar einen Absatz nur für mich. Punkt 1: Im Namen der Rods of Love möchte ich mich beim Publikum bedanken, denn Ihr habt uns eine sehr schöne gemeinsame Stunde beschert. Ihr seid der Grund, warum es uns gibt – und Ihr seid die geilsten! Punkt 2: Mensch Cornelia, 3 Jahre! Wie haltest Du es nur aus? Du warst ein Star des Lok-Cups 2013 und ich freue mich auf die kommenden Urlaubstage mit Dir!

Ich übergebe auch das letzte Wort an mich selbst:

10 Jahre Lok-Cup, ohne Halt, ohne Stopp

Wir feiern in den Morgen, denn die Preise sind top

Die Zeiten haben sich geändert – doch nicht dieses Spaß-Gelände

Man sieht sich in 10 Jahren, denn der Lok-Cup kennt kein Ende

Danke an die Teams die den Lok-Weg begleiten

Auf dem Feld alles geben und um Thekengold fighten

Ihr seid der Grund warum wir unsere Lieder zocken

Also los, ab die Post, lass uns in die Nacht rocken!

 

Olé ESV!

 

Es berichtet für Euch immer gerne

 

Pete Welchman

 

Kategorie: Allgemein, Damen, Herren

«  –  »

2 Comments »

  1. Da musst ich doch direkt schmutzig lachen.
    Pete, möchtest du hiermit der erste Ehrenbrocki werden? 😉

    Comment: Roman – 20. Juli 2013 @ 13:29

  2. Pete und allen fleißigen Kreativen sowie Helfern ein herzliches Dankeschön! Im nächsten „Bläddl“ und auch in den nächsten Vereinsnachrichten werde ich noch meinen Senf zum Event dazu geben.
    Charly

    Comment: charly – 21. Juli 2013 @ 10:44

Leave a comment



 
©2018 www.dresden-hockey.de | Impressum | Datenschutzerklaerung | Login