Früher als beim letzten Mal und sogar pünktlich ging es am Sonntag in die Weltmetropole Köthen. Als Belohnung für die weite Anreise erhielten wir das Privileg, das erste Spiel gegen den HCLG bestreiten zu dürfen. Der erste Durchgang war von einer starken, stabilen Defensivarbeit gegen die gut aufgelegten Leipziger Spielerinnen geprägt. Auch ein paar Torchancen konnten wir uns erarbeiten, leider verfehlte der Ball stets Tor bzw. Schläger. Im Gegenzug gelang Leipzig zwei Treffer, sodass wir zur Halbzeit 0:2 zurücklagen. Die zweite Halbzeit ist schnell erzählt: Wir verloren immer mehr Ordnung sowie Konzentration und erhielten noch 4 Gegentreffer. Endstand 0:6.
Mit neuer Zuversicht starteten wir in das zweite Spiel gegen Jena und hatten, wie schon im Spiel davor, 6 Feldspielerinnen vor uns. Im Mittagstief verpennten wir etwas den Beginn des Spiels. Die Jenaerinnnen agierten druckvoll und zogen bis zum Halbzeitpfiff mit drei Toren davon. Im zweiten Teil des Spiels fanden wir endlich zu unserer Stärke der ersten Spielminuten des Tages wieder. Mutig und clever ging es nach vorn und Toni krönte den Tag mit einem sehenswerten Eckentor, welches uns in diesem Spiel eine 100%-ige Eckenverwertungsquote einbrachte. Leider reichte die Zeit nicht mehr diesen Schwung in weitere Treffer umzumünzen.
Die Heimfahrt versüßten wir uns passend zum ersten Advent mit Selbstgebackenem, während wir die anhaltinische Architektur genossen.
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Fein, dass unsere Damen das Leben auf der Heimreise mit eigener Backware und der Architektur des uns befreundeten Bundes- und Bindestrichlandes so genießen.
Comment: Charly – 05. Dezember 2016 @ 11:26