Ostdeutscher Hockey-Verband Regionalliga Ost - Damen Hauptrunde | |||||
1 | Osternienburger HC | 11 | 64:15 | 33 | |
2 | SC Charlottenburg | 11 | 59:27 | 25 | |
3 | Berliner SC | 11 | 45:40 | 19 | |
4 | SV Motor Meerane | 11 | 36:42 | 16 | |
5 | Steglitzer TK | 11 | 28:37 | 13 | |
6 | SG Rot. Prenzl. Berg | 11 | 33:40 | 12 | |
7 | ESV Dresden | 11 | 39:65 | 10 | |
8 | TSV Leuna | 11 | 26:64 | 1 |
Ostdeutscher Hockey-Verband Regionalliga Ost - Damen Aufstieg | |||||
1 | Plauer SV | 0 | 0:0 | 0 | |
1 | Potsdamer SU | 0 | 0:0 | 0 |
Am vergangenen Sonntag machten sich acht Hockeydamen auf ins ferne Osternienburg, um die Rückrunde im neuen Jahr einzuläuten. Wirklich acht Hockeydamen? Irgendetwas fühlte sich doch anders an. Tatsache! Über die letzten Wochen hatte sich ganz heimlich eine Fußballspielerin in die Reihen des ESVs geschlichen. Vanessa ist ihr Name, Position: Torwärtin. Dadurch fiel es also gar nicht auf, dass sie doch eigentlich vom Fußball kommt. Was für eine geschickte Tarnung! Intensiv von Tom und dem Rest der Mannschaft auf ihr erstes Hockeypunktspiel vorbereitet, ist auch in ihr die Hockeyflamme entfacht, die den Rest der Mannschaft am Sonntag in der Hockeyhalle antrieb. Und noch jemand neues war dabei: Johanna-„ich will für euch einfach im Training ein guter Gegner sein“-Kolb hatte sich durch ihren Einsatz einen Platz im Bus verdient.
Gegner waren die Damen vom Osternienburger HC, Bundesligaabsteiger mit direktem Kurs auf den Wiederaufstieg. Quasi ein Gegner zum „reinkommen“. Ziel der Dresdner Damen war es, auf jeden Fall eine bessere Figur abzugeben als im Hinspiel und mit Motivation und Biss auf dem Platz zu stehen. Nach einer knackigen Besprechung mit Trainer Tom, der nach Nachtschicht und drei Stunden Schlaf ebenso motiviert und bereit fürs Spiel war wie die Damen, ging es los.
Die Dresdner Damen starteten sehr defensiv und abwartend. Sie ackerten viel und versuchten den Kasten so lange wie möglich sauber zu halten. Osternienburg ließ sich von der defensiven Taktik nicht aus der Ruhe bringen und spielte sich mehrere Torchancen heraus. Die Eckenabwehr rund um Goalie Vanessa lief fabelhaft, doch vor allem auf Grund von individuellen Fehlern im eigenen Aufbauspiel stand es zur Halbzeit leider 0:4.
Die Damen gingen motiviert in die zweite Halbzeit und wollten vorne endlich was Zählbares mitnehmen. Doch die Damen aus Oburg nutzen weiterhin eiskalt ihre Chancen. Die Dresdner Damen fanden Wege durch die Halbspur, Oburg auch. Für Dresden war meist am Kreis schon Schluss, während Oburg noch vier weitere Male einlochen konnte. Kurz vor Schluss durfte der ESV dann doch noch einmal jubeln. Ohne Rücksickt auf Verluste zog Mathilde außen im Schusskreis ab. Endstand 1:8.
Erschöpft aber zufrieden mit dem Zusammenhalt und der Leistung auf dem Platz kehrten die Dresdnerinnen zurück in die Heimat. Jetzt heißt es Kräfte tanken für die kommenden wichtigen Spiele.
Für den ESV spielten: Anja He., Antje, Franzi, Johanna, Mathilde, Michelle, Vanessa und Gesa
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