Damen | Herren | Senioren | Elternhockey | w. U16 | w. U14 | w. U12 | w. U10 | w. U8 | m. U18 | m. U16 | m. U14 | m. U12 | m. U10 | m. U8 | Minis | Bambinis
Damen | 1. Herren | 2. Herren | m. U16 | m. U14 | m. U12 | m. U10 | w. U16 | w. U14 | w. U12 | w. U10
Terminplaner

Apr
28
So
10:00 wU12 beim Turnier @ Leipzig
wU12 beim Turnier @ Leipzig
Apr 28 um 10:00 – 14:30
 
10:00 wU16 gegen SSC Jena @ Jena
wU16 gegen SSC Jena @ Jena
Apr 28 um 10:00 – 12:00
 
14:00 Turnier mU12 @ ESV Dresden
Turnier mU12 @ ESV Dresden
Apr 28 um 14:00 – 18:00
B01 Leipziger SC – ESV Dresden _:_ 14:00 B02 SSC Jena – Tresenwalder HC _:_ 14:50 B03 ESV Dresden – SSC Jena _:_ 16:00 B04 Tresenwalder HC – Leipziger SC _:_ 16:50
Mai
4
Sa
10:00 Turnier wU10 @ ESV Dresden
Turnier wU10 @ ESV Dresden
Mai 4 um 10:00 – 14:30
 

RSS-Feeds


ESV Damen ersatzgeschwächt und punktlos in Berlin

Montag, 17. Oktober 2016 von Antje

Die Hockeydamen des ESV Dresden haben beim zweiten Auswärtsdoppelwochenende in Berlin zwar nicht an den Punkteerfolg des ersten anschließen können, kehrten jedoch erneut mit vielen schönen Erinnerungen und der Gewissheit alles gegeben zu haben zurück ans Ufer der Träume. Die Ausgangssituation hätte nicht ungünstiger sein können: Mit gerade mal einem Auswechsler die Reise zum Bundesligaabsteiger Mariendorf und den Regionalliga Routinier Steglitz anzutreten, war nicht vorgesehen. Verletzung, Krankheit, Examensprüfungen und obendrein Desorientierung beim Semesterstart sorgten für den stark dezimierten Kader. Vor allem das sonst so starke Aufgebot unsere Verteidigung wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. Mit Gesa und Caro hatten wir die zwei einzigen waschechten Verteidiger im Gepäck. Vroni und Fini rückten nach hinten und fehlten damit jedoch im Offensivspiel.

Gegen das gegnerische Offensivfeuer vom MHC konnten wir lange mithalten und die harten Bälle in die Spitze immer wieder erfolgreich abwehren. Offensiv hatten wir jedoch wenig zu melden. Bis auf ein paar Angriffe – wohl bemerkt – zu Beginn der Partie konnten wir kaum Akzente im gegnerischen Schusskreis setzen. Frizzi „Naschkatze“ Gerstl hielt uns lange im Spiel und glänzte mit Spitzenparaden, ehe sie sich einem Kullersiebenmeter geschlagen geben musste. 1:0 Halbzeitstand – kennen wir doch und haut uns nicht aus den Socken. Allerdings zahlte der Mangel an Auswechselkapazitäten in der zweiten Hälfte seinen Tribut. Ein dicker Schnitzer in der Zustellung und fünf Minuten, in denen wir völlig von der Rolle waren, reichten für die vorzeitige Entscheidung. Wir rannten beherzt dem 4:0 hinterher, blieben am Ende jedoch auf holprigen Platz chancenlos. Am Ende trennen wir uns 0:5 von einem starken Gegner, der nach anfänglichen Schwierigkeiten in der Liga offensichtlich zu gewohnter Form aufläuft.

Man gewinnt und verliert als Mannschaft – das haben die Damen vom Wochenende trotz der hohen Niederlage in eindrucksvoller Art und Weise bewiesen. Also ab unter die Dusche und fix zum Carboloading. Schließlich stand am Sonntag ein weiteres aussichtsreiches Spiel an. Rausgeputzt – ohne dabei aufgetakelt zu sein – stürmten wir erstmal den Hit von gegenüber und präsentierten und teilten unsere Schätze in der Lobby des Hostels. Es stellte sich heraus, dass die meisten das Obst- und Gemüseregal links liegen ließen, um zu den vollwertigen Dingen zu greifen. Deshalb musste ein Teil von uns erst einmal ein Verdauungsspaziergang machen, bevor es zum eigentlich Abendessen ging. Die übrigen sahen währenddessen Sportschau und stellten fest, dass auch Aufsteiger Absteiger besiegen können. Zur eigentlichen Stärkung gab es dann Sushi, Pho, Curry und alles was das vietnamesische Restaurant von Gegenüber noch so zu bitten hatte – gut dass ich gerade auf dem Weg nach Hanoi bin. Nachdem wir uns ordentlich den Bauch voll geschlagen haben, gab es im Do Long noch free Hugs für alle. Anschließend drehten wir in der Hostellobby noch die einzig wahre Staffel von „Verliebt in Berlin“ und fielen erschöpft – und dieses Mal ohne ein Mucks – ins Federweiche.

Tags darauf standen wir dem Steglitzer TK gegenüber. Wir hielten die Partie lange offen, leisteten hervorragende Abwehrarbeit und konnten mit schnellen Kontern für kurzzeitige Entlastung sorgen. Kurz vorm Halbzeitpfiff fiel der ärgerlich Rückstand. Eine Halbzeit blieb zum Ackern, Kämpfen und Aufreiben. Am Ende mussten wir uns leider dem längerem Atem des Gegners geschlagen geben und verlieren ohne ein eigenes Tor 2:0. Wiederum kann man der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie hat alles gegeben und zumindest dadurch das Trainergespann Cräx mit Stolz erfüllt.

Ein Spiel steht noch an, bevor es in die Halle geht. Zum Heimspieltag am kommenden Sonntag sollten bis auf Elsa wieder alle Verteidiger an Bord sein und dann wird darum gekämpft, wer auf einem Nichtabstiegsplatz überwintert. Kommt vorbei! Regionalliga fetzt – nichtsdestotrotz!

Kategorie: Allgemein, Damen

«  –  »

Ein Kommentar »

  1. Nach dem 0:5 beim MHC gefiel mir das 0:2 beim STK einfach besser, zumal man nun Näheres weiß. Gottlob besitzen wir eine gute Goalerin. Nicht nur die Damenmannschaft, sondern vielmehr auch ich weiß das Essen zu schätzen… Der Körper nimmts gern an…

    Comment: Charly – 18. Oktober 2016 @ 11:35

Leave a comment



 
©2018 www.dresden-hockey.de | Impressum | Datenschutzerklaerung | Login