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ESV-Damen sichern sich vorzeitig die Meisterschale

Samstag, 09. Juni 2018 von Antje

Spannung gibt es nicht nur im Fernsehen. Das bewiesen die ESV-Damen am vergangenen Sonntag vor heimischer Kulisse. Alle internen Hockeyfans und die Damen selbst fieberten dem wichtigsten Spiel der Rückrunde, dem Spitzenspiel, entgegen. Gegner war der kampflustige HCLG als verdienter Tabellenzweiter. Der Fluch des jahrelangen Patts mit den „Alten Eulen“ sollte jedoch an diesem Tag gebrochen werden. Voller Vorfreude, Spannung und Aufregung stellten wir uns dieser Herausforderung bei bestem Hockeywetter und mit einer vollen Bank.

Schon in der Besprechung vor dem Spiel wurde nicht unwesentlich Druck aufgebaut. Die Aussage von unserem Coach Elsa: „Wie geil wäre das denn, wenn wir hier vor heimischer Kulisse vorzeitig die Meisterschale sichern?“ wurde von La Capitana Gesa im Kreis vor dem Anpfiff noch einmal befeuert. Doch auch der HCLG zeigte seine Krallen und begrüßte uns mit einer kleinen Kampfansage.

Gleich nach dem Anpfiff demonstrierte der ESV, warum er mit deutlichem Vorsprung an der Tabellenspitze steht, und erarbeitete sich einige Chancen vor dem Tor. Doch nicht nur Kampfeslust und Pressing auf beiden Seiten standen an der Tagesordnung, sondern auch eine Portion Nervosität. Dadurch konnten erste Chancen leider nicht verwertet werden. Trotz der leichten Überlegenheit des ESV zeichnete sich die erste Halbzeit durch ein umkämpftes, ausgeglichenes Spiel aus. Der Ball rollte viel im Mittelfeld doch nicht ins Tor, so dass ein klares 0:0 zur Halbzeitpause feststand.

Mit einigen Ratschlägen von Co-Trainer Christoph starteten wir eifrig in die zweite Halbzeit und konnten direkt in den gegnerischen Kreis eindringen und eine Strafecke ergattern. Torschützenkönigin Pia verwandelte diese souverän mit einem Flachschlenzer ins rechte untere Eck und brachte den ESV somit in die ersehnte Führung. Die Erleichterung spürte man nicht nur bei den Fans, sondern auch auf dem Platz – wenn auch ein wenig zu stark. Die ESV-Damen wiegten sich etwas zu sehr in Sicherheit und leisteten fortan nicht mehr so viel Offensivarbeit. Demgegenüber sammelte der HCLG noch einmal all seine Kampfeslust und lieferte ein deutlich gefährlicheres Spiel ab. Die Dresdner Defensive durfte sich daher keine Fehler mehr leisten. Doch in den letzten 5-10 Minuten kam durch schnelles Auswechseln der Verteidigung Unruhe ins Spiel und es schlichen sich kurzzeitig Fehler im Stellungsspiel ein. Dies wurde direkt durch den drückenden HCLG bestraft. Eine Stürmerin entwischte der Manndeckung und brachte den Ball auf das Dresdner Tor. Spitzentorhüterin Frizzi war jedoch hellwach und blockte den Angriff erfolgreich ab. Der Nachschuss kam zugleich in Richtung des freien kurzen Ecks. Fans und Spielerinnen hielten den Atem an und sahen bereits den ewigen Fluch des Unentschiedens gegen die „Alten Eulen“ abermals wahr werden. Doch plötzlich wurde es hell vorm Tor. Denn Fini, die Abwehrkante von der rechten Flanke, kam wie ein Engel herangeflattert, fischte den Ball aus der Luft und kratze ihn somit noch einmal von der Torlinie.

PUH … ! Noch einmal Glück gehabt. Die Spannung blieb jedoch bestehen und die allerletzten Spielminuten waren für die ESV-Damen nicht weniger anstrengend. Diese mussten sie einfach nur, um die Dramatik noch einmal zu steigern, in Unterzahl bestreiten, da unser Spielercoach (ausgerechnet die mit den harten Bällen) leider grün kassierte. Grund dafür war wohl ein zu häufiges „Verbessern“ der Schirileistung, obwohl sich die Gegner zuvor auch nicht gerade rosig geäußert hatten. Zur Wiedergutmachung gab es im Anschluss von Coach Elsa einen Kasten Bier „auf ihren Nacken“. Nachdem Dresden wieder vollzählig war, kam direkt der Abpfiff und die Meisterschale wanderte somit sicher in die Tasche des ESV‘s. Dies wurde mit einem anständigen Grillerchen gefeiert. Besonderes Dankeschön gilt an dieser Stelle an unsere geübte Grillmeisterin, die extra ihren Urlaub verschob, um bei dem Spitzenspiel zu unterstützen.

Zuletzt möchte ich an dieser Stelle die Worte von Elsa wiederholen: Wir sind stolz auf das, was wir diese Saison, besonders in der Rückrunde, geleistet haben. Einen Sieg nach dem anderen und ein vorzeitiges Sichern der Meisterschale, besser geht’s ja wohl nicht. Dennoch haben sich die Damen gegen den Aufstieg entschieden. Denn wir sind einfach viel lieber an der Tabellenspitze der Mitteldeutschen Oberliga.

Eure Krissi

Es spielten: Frizzi (TW), Gesa (Captain), Elsa (Coach), Felina, Krissi, Johanna, Emmy, Marina, Hannah, Franzi S., Anka, Pia (1), Mathilde, Franzi B., Saskia

Kategorie: Allgemein, Damen

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Ein Kommentar »

  1. Ein feiner Bericht von Krissi! Ja, so war es! Susi Conradi vom HCLG, als Schiri und Fotografin von unserem aktuellen Teamfoto aktiv, schloss sich meiner Meinung an, ein gutes Match gesehen zu haben. Herzliche Gratulation an den neuen Mitteldeutschen Oberligameister! 2018/19 habt ihr es nun auch mit den Regionalliga-Absteigern Meerrane und Osternienburg zu tun. Wird schwieriger. Toll.

    Comment: schreiber – 09. Juni 2018 @ 12:51

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