Hockey für Integration und Toleranz

Ein Projekt des Eisenbahner Sportvereins Dresden e.V.,
des Sächsischen Umschulungs- und Fortbildungswerkes Dresden e.V. und des Ausländerrats Dresden e.V.

Zielsetzung

Das Projekt Hockey für Integration und Toleranz (im Folgenden HIT) hat die Ziele,
einen konkreten Beitrag zur Integration von Menschen mit Migrationshintergrund zu leisten, ein Zeichen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zu setzen und die Lebensrealität von Flüchtlingen für Mitglieder des ESV erfahrbar machen.

Dies entspricht der §2 Abs. 2.1 „Zweck des Vereins und Gemeinnützigkeit’ der Vereinssatzung des ESV Dresden: Der Verein und seine Mitglieder treten rassistischen, verfassungs- und fremdenfeindlichen Bestrebungen, Meinungsäußerungen und Verhaltensweisen jedweder Art entschieden gegenüber.

Umsetzung

Es ist beabsichtigt, Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund, schwerpunktmäßig Asylbewerber, von 3 – 17 Jahren in die bestehenden Jugendmannschaften zu integrieren. Darüber hinaus werden Eltern ermutigt, zu Vereinsmeisterschaften, Grillabenden und Spieltagen zu kommen um die Trainer und andere Eltern kennen zu lernen.

Positive Auswirkungen

Aus Sicht der Hockeyabteilung des ESV Dresdens ergeben hat das HIT Projekt mehrere positive Effekte. Die Auseinandersetzung mit den Themen Flucht, Integration und Toleranz wird gefördert. Hemmschwellen und Unkenntnis werden abgebaut und es kann leichter ein Zugang zur Lebensrealität von Flüchtlingen gefunden werden. Weiterhin wäre die personelle Unterstützung des Nachwuchses sehr willkommen.

Für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund bzw. Asylbewerber bietet das HIT Projekt neben Ablenkung und Spaß die Möglichkeit, negative Erlebnisse besser zu verarbeiten. Darüber hinaus wird die Integration durch den Mannschaftssport erleichtert und die Gesundheit gefördert. In Interaktion mit anderen Kindern kann auch ein erleichtertes Erlernen der Sprache stattfinden.

 

Projektpartner

Der Eisenbahner Sportverein Dresden e.V. ist als Projektpartner Koordinator des Projektes. Weitere Projektpartner sind das Sächsische Umschulungs- und Fortbildungswerk Dresden e.V. und der Ausländerrat Dresden e.V.

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Ein Kommentar »

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