Auch im 2. Corona-Jahr begaben sich die Hockeysenioren gemeinsam mit ihren lieben Ehefrauen
auf große Tour.
Im vergangenen Jahr ging es ungeimpft mit dem Schiff die Mosel hinunter. Das war dieses Jahr
ganz anders.
Zweimal geimpft und mit den entsprechenden Zertifikaten ausgestattet, ging es diesmal hoch
hinaus. Bernd und Moni hatten sich für den Lechwanderweg in den Hochalpen entschieden, und wir
haben es klaglos akzeptiert. Es schwang ja auch die Hoffnung mit, dass Bergwanderungen gesund
und gewichtsreduzierend sind. Diese Hoffnung hat sich allerdings nur bei sehr wenigen erfüllt. Aus
Datenschutzgründen ist es leider nicht möglich Details zu nennen. Man munkelt, dass einige bis zu
zwei Kilo zugenommen haben. Die übermächtige Halbpension mit einem abendlichen 5 –
Gängemenü konnte durch intensives Wandern offensichtlich nicht ausgeglichen werden.
Am Anreisetag, dem 14. August erreichten wir unfallfrei unser Hotel in Lechleiten und freuten uns
auf die schöne Zeit und die Wanderungen.
18 km sind es am 1.Tag geworden und viele Höhenmeter. Zum Glück war das Wetter gut und die
Aussichten auf die schönen Berge beeindruckend. Abends waren allerdings die Blasenpflaster von
Ute sehr gefragt.
Am 2.Wandertag nach Lech wurde ein fester Termin für die nächsten Tage eingeführt. Das 11-UhrBier. Es erleichterte die noch kommenden Wanderstrapazen ungemein.
Starkregen, Gewitter und Schlamm rundeten den Tag ab.
Mit getrockneten Schuhen, schweren Beinen aber nur leichtem Nieselregen ging der 2.Wandertag in
der Hoffnung auf besseres Wetter und evtl.(aber unausgesprochen)einer Reduzierung des
Tagespensums zu Ende.
Am Abend wurde noch Hans und Johanna, welche erst verspätet anreisen konnten, begrüßt, und
sofort änderte sich schlagartig diev Wetterlage. Sonnenschein und hervorragendes Wanderwetter
bestimmten ab sofort alle weiteren Aktivitäten.
Von nun an ging es die nächsten Tage in die Orte Bad Kraichen, Forchach und nach Höfen immer
den Lech entlang. Unterstützt wurden diese Wanderungen aber immer durch den örtlichen
Busbetrieb.
Damit konnte auch in den täglichen Ablauf unser 11-Uhr-Bier problemlos eingebaut werden.
Höhepunkte waren die Überquerung einer über 100 m hohen Hängebrücke und nur für den
hartgesottenen Kern unserer Wandergruppe eine Fahrt mit der Geierwalli-Sommerrodelbahn.
Am letzten Wandertag nach Höfen machte sich allerdings eine gewisse Wandermüdigkeit breit, und
ein verpasster Bus tat ein Übriges und ließ wieder die Sehnsucht auf unser schönes Dresden
(inclusive natürlich Radebeul) aufkommen.
Die Wettfahrt nach Hause glaubte Micha gewonnen zu haben und wollte das durch fragwürdige
Fakten beweisen. Wir Anderen wissen es aber besser.
Jetzt sind wir alle gespannt, wohin unsere Wanderleitung uns demnächst hinführt.
Hans
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