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Apr
10
Mi
16:00 BHP Verkaufstag Feld am 10. Apri... @ ESV Dresden Kunstrasen
BHP Verkaufstag Feld am 10. Apri... @ ESV Dresden Kunstrasen
Apr 10 um 16:00 – 20:00
BHP Verkaufstag Feld am 10. April 2024 @ ESV Dresden Kunstrasen
Zum Beginn der Feldsaison führt BHP HOCKEYDIREKT Leipzig einen Verkaufstag bei uns durch. Mittwoch 10.04.2024 ab 16:00 Uhr ESV Kunstrasen, Emerich-Ambros-Ufer 74, 01159 Dresden Für Vorabanfragen oder Bestellungen bitte Kontakt aufnehmen. mail an: leipzig@hockeydirekt.de oder[...]

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R’18

Dienstag, 17. Juli 2018 von Dave

Vor dem diesjährigen Hockeytrainingslager habe ich überlegt, wie oft ich schon auf dem Rabenberg war. Mit dem ESV war ich schon 13 mal im Trainingslager und mit der Mitteldeutschen Auswahl 4 Mal. 2018 ist für mich also das 18. Mal #R18. Neu für mich in diesem Jahr war, dass ich nicht als Spielerin, sondern als Betreuerin und Trainerin mitgefahren bin. Neben mir als Novizin als Trainerin wurden die Kinder von Richard Fabian, Trainer im weiblichen Bereich, Timo Land und Pia Heintze, Trainer und Trainerin der B-Knaben, Steffen Laetsch, Papa von Helma und Johanna, als Betreuer und Oliver Posdziech, der die Verantwortung für alles übernommen hat, begleitet.

Am Sonntag, den 1. Juli, war es also wieder mal an der Zeit die 18. Fahrt zum weltweit größten Nudel-Buffet anzutreten (der wahre Grund, warum ich jedes Jahr mitfahre!). Um 10:30 Uhr trafen sich 36 Kinder und die Trainer am Ufer der Träume mit Vorfreude auf ein tolles Trainingslager – mit Hockeyröckchen, Badehose und „Werwölfe“ im Gepäck. Da das Busunternehmen im Gegensatz zu uns die Fahrt eine Stunde später eingeplant hatte, verbrannte ich mir noch die Schultern, bevor es losgehen konnte.

Angekommen, haben wir Größeren unsere Sachen in das für uns mittlerweile heimische Haus 8 gebracht, in welchem es weder Fernseher noch Einzelbäder gibt (außer natürlich für die Betreuer), sondern große 8er Zimmer, was für die Stimmung optimal ist. Weiterhin hatten wir noch das Haus 3, von welchem die Kleinen direkt aus dem Bett auf den Hockeyplatz purzeln konnten. Nachdem wir unsere Sachen ausgepackt hatten, ging es zum Mittag, wo wir zusammen erst mal das ganze Buffet leer gegessen haben #massephase.

Wie schon in den Jahren zuvor haben wir uns den Hockeyplatz mit dem HC Niesky geteilt und das Hockeytraining zusammen durchgeführt. Alle Kinder und Jugendliche von Niesky und Dresden wurden in drei Gruppen eingeteilt. Die Kleinen, nur aus Dresdnern bestehend, wurden von Pia trainiert. Die anderen zwei Gruppen wechselten sich auf dem Hockeyplatz und mit weiteren sportlichen Aktivitäten ab.
Trainiert wurden die beiden Gruppen von Timo, Richard, Oli, Pia und mir, sowie Steffen Mitschke, Stephan Munzig und Hagen Geide aus Niesky #achim .

Am Sonntag Nachmittag starteten wir das Trainingslager mit Kleinfeldspielen und am Abend konnten wir uns in der Schwimmhalle abkühlen. Beendet wurde der Tag ganz traditionell mit einer oder vielleicht auch zehn Runden „Werwolf“.

Der Montag begann 7:15 Uhr vor Haus 8 mit einer sportlichen Morgenaktivität, welche ich – Morgenmuffel – anführen durfte #gutenmorgensonnenschein.
Auf dem Hockeyplatz wurden dann fleißig Schläge, Schrubber und Schiebepässe geübt. Neben dem Platz fand das ein oder andere Ultimate Frisbee Spiel statt, ein Abstecher in den Kraftraum durfte auch nicht fehlen #fitti #(dampf)maschine und auf dem Beachsoccerplatz konnten sich die Füßchen blutig getrampelt werden. Die mittlere Gruppe durfte mit unseren Nieskyer Freunden am Nachmittag wandern. Aus 500 m wurden 5 km und bloß gut, dass sich hier keiner unserer Betreuer als „Pfandfinder“ versucht hat. Höhepunkt des Tages war das Großfeldspiel am Abend für alle Großen gegen Niesky.

Der Dienstagmorgen startete für mich sehr stressig: 7:14 Uhr noch im Bett, 30 Sekunden später vollständig angezogen und 7:15 Uhr pünktlich und scheinbar putzmunter am Treffpunkt vor Haus 8. Wieder durfte ich den Morgenlauf anführen, alle anderen folgten mir und mussten vermutlich den längsten Morgenlauf aller Zeiten durchstehen: Äußerlich topfit, Tiefschlaf im Kopf, habe ich mir nicht gemerkt, wo ich gerade abgebogen bin und wie lange ich schon welchen Weg laufe… So kam es, dass wir Timo und die Nachzügler verloren haben. Nach einem kleinen Abstecher nach Tschechien fanden wir dann doch zum Haus 8 zurück und auch Timos Gruppe trudelte am Frühstücksbuffet ein. Ein bisschen hatte ich Angst, einen jüngeren ESVler verloren zu haben. Bisher hat noch niemand eine fehlende Person angemeldet #puh. Am Dienstagabend fand das große Staffelschwimmen statt, bei dem es hieß: Jungs gegen Mädchen #neinmädchengegenjungs! Die Mädels gewannen das Duell ganz klar!!

Am Mittwochmorgen entfiel der Morgenlauf zur Freude aller, außer vielleicht der Gruppe der älteren Spieler und Spielerinnen, die am Vormittag stattdessen eine spritzige Athletikeinheit überleben mussten. Nach Intervallläufen, Staffelsprint und Stabis folgte dann der spaßige Teil des Tages. Am Nachmittag konnten wir auf einer nassen Plane in Richtung Tor schlittern und direkte Bälle ins Tor kacheln, was totalen Spaß und Brandblasen an Beinen und Füßen gemacht hat. Das konnte ich mir auch als Betreuerin nicht entgehen lassen. Pia und Steffen waren in der Zeit mit den Kleineren auf Schatzsuche. Anschließend startete die von Pia und mir geplante Rabenberg-Rallye. In 4er oder 5er Gruppen mussten die Kinder so schnell wie möglich verschiedene Stationen ablaufen, an denen (un)nützes Wissen #pippilottaviktualiarollgardinapfefferminzefraimstochterlangstrumpf Geschicklichkeit, Schnelligkeit, Treffsicherheit und Kreativität bewiesen werden konnte. Eine Aufgabe bestand darin, das ultimative Hintergrundbild für sein Handy auf dem Rabenberg zuschießen. An dieser Stelle möchte ich die kreativste Gruppe (Franz, Hanna R, Emma R, Flo und Arthur) hervorheben, welche durch Perspektivwechsel Hanna, Flo und Arthur auf Emmas Händen stehen ließen. Die Gruppe, die mit Abstand die meisten Punkte gesammelt hat, bestand aus Mavis, Aaron, Philipp B und Theresa. Sie durften sich ein Eis aussuchen. Am Abend gab es dann das Rückspiel gegen Niesky.

Der Donnerstag begann für alle mit einem gemütlichen Läufchen auf der #tarzanbahn, außer für mich, ich durfte ausschlafen. 😀 Am Vormittag stand Lacrosse auf dem Programm, eine Mannschaftssportart, ähnlich Hockey mit einem Schäger, doch statt der Keule gibt es ein Korb, mit welchem der Ball über der Schulter geführt und gespielt wird. Am Nachmittag fand der traditionelle Gruppentausch mit der Turnjugend statt. Hockeykinder gingen Trampolin springen und die Turnjugend probierte Hockeyschläger aus. Am Abend gab es in der Schwimmhalle eine zweite gemischte Schwimmstaffel. Obwohl ich mir NIE etwas zu schulden kommen lassen habe – okay vielleicht musste der ein oder andere wegen mir Liegestütze machen, weil ich den Schläger weggetreten habe („1. Regel beim Hockey: Gut aussehen 2. Regel: Schläger festhalten“ ~ Pia) – wurde ich nicht nur einmal untergetaucht.
Da es der letzte Abend vor der Abreise war, wurde in einigen Zimmern Wahrheit oder Pflicht gespielt, was dazu führte, dass am nächsten Tag eine Person mit Einhornschuhen und eine andere mit einer sehr auffälligen Frisur zum Frühstück kam, die Nummer von einem Turner klargemacht werden musste und sich jemand anderes total aufgedreht verhielt.
Mit einem Kleinfeldturnier wurde das Trainingslager abgeschlossen. Nach dem wir uns am Mittagsbuffet nochmal kräftig den Bauch vollgeschlagen hatten, dachten wir, jetzt geht es wie geplant nach Hause, doch wir hatten uns getäuscht. Denn nicht nur auf der Hinfahrt kam der Bus eine Stunde zu spät, auf der Rückfahrt kam er sogar zwei Stunden zu spät #dankedafür. Nachdem wir endlich den Bus bestiegen hatten, konnten wir der Rede von Timo lauschen, in der er das Trainingslager resümierte und mit einem emotionalen Ende offiziell abschloss. Am Abend erreichte der Bus das Ufer der Träume.

Verrückt, wie schnell die Woche auf dem Rabenberg wieder vergangen ist.

Ich möchte mich besonders bei Oliver Posdziech bedanken, der mit seiner Organisation das Trainingslager ermöglicht hat und bei Steffen Mitschke für das super Torwarttraining. Alle Kinder haben mitgemacht und sich im Training motiviert sowie Pias und meine musikalischen Beiträge ertragen „I’m gonna swing from the chandeliiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeer“.

Es hat mir wirklich ganz großen Spaß gemacht!

Bis nach den Ferien.

Mathilde
#nurderesv

Kategorie: Allgemein, Nachwuchs

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2 Comments »

  1. Wirklich ganz großartig! Einmal Rabenberg — immer Rabenberg! Herzlichsten Dank!

    Comment: schreiber – 17. Juli 2018 @ 13:08

  2. … aus Freude am gemeinsamen Sporttreiben, oder was ist los im ESV – super und Dank an alle Organisatoren und Betreuer.
    Hockey und der Rabenberg – einfach Klasse – macht weiter so!

    Comment: Lux – 18. Juli 2018 @ 10:01

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