Hallo und herzlich willkommen zu meinem nächsten Bericht meiner Erlebnisse mit der U16 Nationalmannschaft. Als erstes möchte ich anmerken, dass ich diese Berichte nur nach Aufforderung schreibe und nicht freiwillig damit flexe. So, jetzt geht’s los: Als erstes bin ich um 7:12 Uhr in den Zug, mal wieder nach Ludwigsburg, gestiegen und 6 h hingefahren. Dann ging es knackig mit einer Leistungsdiagnostik los, also Sprints und Laktattest. Damit fing der ganze Spaß an, denn beim Laktattest war mein Puls ungewöhnlich hoch, sodass ich erstmal eine sportmedizinische Untersuchung machen musste, um zu checken, dass alles okay ist. Also durfte ich eineinhalb Tage nicht mitspielen, bis die Blutwerte da waren. Es stellte sich heraus, dass nichts Bedenkliches vorlag. Damit konnte ich erst Freitag zum Abendspiel wieder einsteigen, welches mein Team leider verlor und mir die Trainingseinheiten vorher sichtlich fehlten. So ging ich wenig motiviert ins Bett, um mich am nächsten Tag wieder den Herausforderungen zu stellen. Um 10 startete die erste Einheit am Samstag und wie immer ging das maximale Geschwitze wieder los. Beim Abendspiel lief dann alles perfekt und als Belohnung für den hart erkämpften Sieg erhielt das Siegerteam ein originales (schwarzes) Trikot der Nationalmannschaft. Falls ihr mich darin sehen solltet (Nummer 14), dann macht mir doch gerne mal ein Kompliment über dieses schöne Trikot😉. Weiter im Text, der letzte Tag rief und ein 3vs3 Turnier stand traditionell an: Mein Team – nicht gerade das Stärkste – gewann unerwartet einige Spiele, sodass wir uns ins Halbfinale spielten, dort aber leider gegen den Gegner ausschieden, gegen den wir vorher schon 2x gewonnen hatten. Schade eigentlich, denn dieses Team holte den 1. Platz und bekam ein weißes Nationalmannschafts-Outfit für den Sieg. Danach wurde geduscht und in den Zug gesetzt, um nach Hause zu fahren.
Leider wurde ich nicht zum Osterturnier nominiert – mir fehlten halt die zwei Tage – aber die Pollensaison ist schon wieder arg unterwegs, also ist das schon okay. Zusammenfassend könnte ich sagen, dass es Spaß gemacht hat, ich einige Klamotten mitnehmen durfte (Trainingsoutfits), ein Griffband von Bennet Ness (Sohn von Hockey-Legende Freddy Ness, Zimmerkollege und netter Typ) bekommen und mich mit den Besten im Hockey messen durfte. So schlimm ist es gar nicht, insbesondere, wenn man die hiesigen Möglichkeiten anschaut.
Grüße gehen raus an: Papa, Auri, Modro, Franz, Jussi, Flo, Nic, Timo, Jannik, Sarah, Jim von der Physio, meine Natio Trainer, Linus Frankhof (sehr netter Junge aus Mühlheim), Friedrich und Bennet (Zimmerkollegen) und noch viele mehr. Schönen Tag euch allen…
Aaron
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