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Wuseliges Hockeywochenende in Dresden – 7. Erich Kästner Turnier

Sonntag, 10. November 2024 von Stephan

Am vergangenen Wochenende war die Sporthalle am Gymnasium Cotta so richtig voll. Am Samstag tollten U10 Mädchen aus 10 Mannschaften und am Sonntag die U10 Jungs aus sogar 12 Mannschaften durch die zum Glück sehr geräumige Halle. Dazu kamen zahlreiche Eltern, Großeltern, Betreuer, neugierige Beobachter sowie Prominenz des ESV und unserer Abteilung. Traditionell organisiert von Jugendwart Oli, lief beim diesjährigen Erich Kästner Turnier alles wie am Schnürchen: ein bunt gemischtes Feld an Mannschaften aus dem mitteldeutschen Raum, Berlin, Brandenburg und Niedersachsen, aktive Eltern, die um das Ein- und Ausräumen der Halle kümmerten, das Kampfgericht besetzten, Salate und Kuchen mitbrachten oder den Shuttle zum Bahnhof für eilige Abfahrten bildeten sowie stimmungsvolle Spiele auf hohem Niveau.

Traditionell ist das EKT auch immer eine gute Gelegenheit, jungen Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern die Praxis des Pfeifens nahezubringen. Vor allem am Samstag war Glößi mit vollem körperlichem Einsatz dabei, die Mädels bei ihren ersten Gehversuchen an die Hand zu nehmen. Auch wenn noch nicht jeder Pfiff richtig war, steigerten sie sich sichtlich von Spiel zu Spiel. Die Gäste nahmen es (meist) mit Langmut auf – schließlich sind ihre Spieler ja auch nicht völlig fehlerfrei.

Nun aber zum Sportlichen: Unsere Trainer brachten je zwei Mannschaften an den Start. Die Mädchen wurden leistungsgerecht aufgeteilt und wir hatten zwei gleichstarke und konkurrenzfähige Teams am Start. Hier die nackten Zahlen: ESV I gegen Zehlendorfer Wespen II 2:0, Osternienburger HC 2:0, Eintracht Braunschweig 0:1 und gegen ATV Leipzig 1:2. Damit Platz 3 in der Gruppe und Erreichung des Spiels um Platz 5. Dieses wurde unter dem Jubel der Eltern mit 1:0 gegen Rotation Prenzlauer Berg gewonnen.

Noch besser machte es ESV II: Nach Siegen gegen Zehlendorfer Wespen I 1:0, Rotation Prenzlauer Berg 2:0, HC Königs Wusterhausen 2:0 und HC Lindenau-Grünau Leipzig 5:0 standen die Mädels als Gruppenerster im Halbfinale, mussten sich aber leider mit 1:2 n. S.O. dem ATV Leipzig geschlagen geben. Dafür durften sie im Spiel um Platz 3 dann noch Jubeln – sie schlugen die Zehlendorfer Wespen I mit 2:1 und freuten sich riesig über die Bronzemedaille. Das Finale gewann der ATV dann mit 2:0 gegen Wespen II und bekam bei der Siegerehrung unter tatkräftiger Unterstützung von Maskottchen „Charly“ den Erich Kästner Pokal überreicht.

Die Jungs am Sonntag wurden klar in ein Team 1 und ein Team 2 eingeteilt. ESV I konnte damit zunächst sehr gut starten, gewann 1:0 gegen den HC Königs Wusterhausen, 3:1 gegen unseren Erzrivalen vom letzten Jahr PSV Chemnitz, 1:0 gegen HCLG Leipzig, bevor ihnen etwas die Luft ausging und sie gegen Eintracht Braunschweig mit 0:1 und die sehr gute Potsdamer Sport Union mit 0:3 unterlagen. Trotzdem erreichten sie das Halbfinale, wo sie dem ATV Leipzig recht deutlich mit 0:5 unterlagen. Versöhnlicher Abschluss war für die Jungs dann ebenfalls der dritte Platz nach einem 2:1 n. S.O. gegen Rotation Prenzlauer Berg. Das Finale gewann PSU mit 2:1 gegen den ATV Leipzig und wurde völlig verdient Turniersieger.

Die mit einigen U8-Spielern angetretene 2. Mannschaft verlor ihre fünf Gruppenspiele leider alle und erreicht so nur einen (geteilten) 11. Platz im Turnier. Trotzdem waren bei den Jungs schon ein paar gute Ansätze zu sehen, worauf wir uns in den nächsten Jahren freuen können.

Auch bei den Jungs war „Charly“ zur Siegerehrung mit von der Partie und half kräftig beim Verteilen der Gummibärchenboxen. Der echte Charly ließ es sich nicht nehmen, an beiden Tagen dem sportlichen Treiben zu folgen.

Ein herzliches Dankeschön geht an unseren Chefkoch Mirko sowie Tochter Alexandra für das wohlschmeckende Buffet, an die beiden Elternsprecherinnen Verena und Carmen für eine unermüdliche Organisation – das ist wirklich manchmal ein schwerer Job – an die beiden Schieri-Betreuer Glößi am Samstag und Martin am Sonntag, die Trainer Marina und Johanna, ihre Co-Trainer Emmi, Emma, Mavis und Helene, die vielen jungen Schiedsrichter und an alle anderen Helfer, die tatkräftig bei den vielen kleinen Dingen unterstützten.

Bis hoffentlich zum nächsten Jahr!

Oliver

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